Yoga stammt vom dem altindischen Sanskrit-Wort “yuj” ab, heißt übersetzt “anschirren, anbinden, anjochen, verbinden” und wird interpretiert als eine Methode, um Körper, Geist, Seele und Atem zu vereinen.
Yoga ist eine Jahrtausend alte Lehre aus Indien – und heute mehr denn je lebendig. Ein wichtiger Grund dafür, dass sie über die Jahrhunderte nicht in Vergessenheit geriet: das Wissen wurde von Lehrer zum Schüler immer weitergegeben. Die Linie von Schüler – Lehrer war und ist ein wichtiges Mittel, um Yoga Wissen über die Generationen hinweg zu erhalten. Letztendlich ist so auch das Wissen über Yoga in unsere westliche Kultur gelangt.
Der Übungsweg Yoga hat in seiner tausende Jahre alten Geschichte viele Wandlungen und Erneuerungen erfahren. Jeder dieser Wege ist richtig – für den Menschen, zu dem er passt. Das ist einer der Gründe, warum Yoga auch heute noch so neu und zeitlos wirkt.
Dieser Übungsweg beinhaltet – wenn er den Traditionen des Hatha-Yoga folgt, Körperübungen (Asanas und Bewegungsabläufe /Flows), Atemübungen (Pranayamas), Reinigungsübungen (Kriyas), Konzentrationsübungen (Dharanas), Meditationen (Dhyana) und – all das begleitend – eine ständige Selbsterforschung (Svadhyaya).
Viele Menschen verbinden mit dem Wort Yoga entweder Gesundheit und Fitness oder anmutig wirkende Körperstellungen und Entspannung. Das stimmt, aber Yoga umfasst noch viel mehr.
Das Wort Yoga, manchmal auch “Joga” geschrieben, kommt aus dem indischen Sanskrit und bedeutet “Einheit, Harmonie”. Die Praxis des Yoga bewirkt eine Harmonisierung von Körper, Geist und Seele. Sie führt zu einer Bewusstwerdung der ursprünglichen Einheit und Verbundenheit mit dem gesamten Kosmos.
Yoga umfasst auch die Techniken, um diese Einheit zu erreichen. Wir nutzen Yoga für mehr Lebensqualität, Ausgeglichenheit und Energie. Der ideale Einstieg ist das Hatha Yoga. Es bietet viele Instrumente wie Körperübungen, Atemübungen, Tiefenentspannung und Meditation. Im weiteren Sinne gehören auch gesunde Ernährung und positives Denken dazu.
Im Yoga gibt es verschiedene Richtungen. Bei Evira lernen Sie den ganzheitlichen Yoga. Dieser Yoga vereint verschiedene Yoga Wege für die Förderung der ganzen Persönlichkeit des Menschen.
Grundsätzlich kann jeder Yoga üben: Kinder und Senioren, Frauen und Männer, Gesunde und Erkrankte. Denn je nach körperlicher Verfassung und Lebensumstände können Übungen angepasst werden. Falls du Beschwerden hast, berate dich als Yoga Anfänger zunächst mit deinem Arzt oder Physiotherapeuten.
Was bringt mir Yoga?
Yoga tut gut, macht Spaß und fördert die Gesundheit. Es als gilt eines der besten “Mittel” der Stressbewältigung. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Verspannungen lösen sich, wodurch stressbedingte Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen gelindert werden oder gar nicht erst entstehen. Die Abwehrkräfte werden erhöht und das Immunsystem stärkt sich.
Neben besserer Laune und mehr Energie berichten Yoga-Übende von geistiger Klarheit und erhöhter Konzentration. Auch fördert Yoga Gelassenheit und innere Ruhe. Erfahre selbst wie Yoga bei dir wirkt, indem du es übst.
Wie läuft eine Yogastunde ab?
Bei Evira eine klassische Yogastunde dauert 60 bis 90 Minuten. Um erst einmal Abstand vom Alltag zu gewinnen, beginnt die Stunde mit einer kurzen Anfangsentspannung. Dann folgen Atemübungen (Pranayama), um die Energien zu aktivieren und zu harmonisieren. Gleichzeitig trainiert Pranayama dein Lungenvolumen und verhilft zu einer besseren Sauerstoffversorgung des Körpers.
Danach kommen vorbereitende Aufwärmübungen und die eigentlichen Yoga-Stellungen (Asanas), die den Hauptteil der Yogastunde ausmachen. Im Laufe des Kurses erlernst du den Sonnengruss, Mondgruss zur Energieaktivierung.
In die Yoga-Stellungen gehst du langsam und bewusst mit tiefer, gleichmäßiger Bauchatmung. Du hältst die Übung ganz konzentriert und löst sie dann in ruhigen Bewegungen wieder auf.
Zum Abschluss kannst du in einer ausführlichen Tiefenentspannung wunderbar loslassen. Mit neuer Kraft und Energie gehst du zurück in den Alltag.
Die Philosophie des Yoga –
von Karma bis Sutra
Wie alle Philosophen stellten sich auch die ersten Yogis ganz einfache Fragen: Wie will ich leben? Wie werde ich glücklich? Worin besteht der Sinn meines Lebens?
Yoga ist eines der sechs alten Denksysteme der indischen Philosophie, der Darshana, die allesamt existentielle Fragen formulieren und sich dabei auf die Veden-altindische, sogenannte „heilige“ Schriften – beziehen. Die Upanishaden, ein Teil der Veden, gelten als älteste Textquelle des Yoga. Wichtige Themen sind bereits Atemregelung und Meditationsratschläge, wie und wo man sitzen soll.
Die indischen Epen Ramayana und Mahabharata, geschrieben um ca. 300 v. Christus, gelten als zentraler Text in der Entstehungsgeschichte des Yoga.
Yoga wird als praktische Weiterführung des philosophischen Systems des Samkhya erwähnt.
Yoga und Stress
… wenn der Stress nicht mehr aufhört…
Stressreaktionen waren in der Entwicklung der Menschen eine Überlebens Strategie des Körpers bei heute überwiegend im Beruf entsteht. Die Gründe dafür sind Termindruck, Meetings, Hunderte von Emails, die sofort beantwortet werden müssen, ständige Telefonate, Mitarbeiter Gespräche, wichtige eilige Ausarbeitungen und und und!!!
Es kommt zu einem permanenten Aufbau von Anspannung, Verspannungen in Rücken und Schultern, Schlafstörungen, Nervosität, Müdigkeit, Überreaktionen, Verdauungsprobleme, Herz-Kreislaufprobleme, Depressionen, beginnende Konzentrationsschwierigkeiten, alles in kontinuierlichem Anstieg bis ….
Burnout? Nein danke!!!
Besser Stressbewältigung und Entspannung mit YOGA!!!